|
2. Der Bursche greift zum Wanderstab.
"Lebt wohl ihr Eltern mein
wenn ich ein' Segen von euch hab,
hab ich ein gut Gedeih'n."
So zog er fort zur Stadt hinaus,
grüßt noch einmal sein Elternhaus,
doch vor dem Tor, da bleibt er steh'n:
Wer weiß ob wir uns wieder seh'n?
|
|
3. Der Krieg bedroht das Vaterland,
der Krieger greift zum Schwert.
Er küsst dem Madel noch die Hand,
bis dass er wiederkehrt.
Er küsste sie ins Angesicht, spricht:
"Traurig Madel weine nicht!"
Doch vor dem Tor, da bleibt er steh'n:
Wer weiß ob wir uns wieder seh'n?
|