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Etz
semmer so weit gloffn,
in dera kaltn Zeit.
Der Wind hat garschti pfiffn,
und immerzu hats geschneit.
Der Dossi hat Geburtsdoch,
und desweng sing mer heit,
dernoch do krieng mer Weißwürst,
do freia mir uns gscheit. Der
Hunger hat uns gwiesn,
den rechtn Weg do no.
Des wor zwor nur a Hüttn,
mit Esel, Ochs und Stroh.
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Der
Bernd der macht an Juchzer,
die Anni, die hat glacht,
weil des Geburtsdochskindla
a ordlis Gsichtla macht. Die
Feier hammer gfundn,
was is des für a Freid.
Und weil des Fest so lang geht,
drum kumma mir erst heit.
Die Großen hom a Plätzla,
die Klaan an Zwetschgermoo,
dann sing mer noch des Liedla,
geh sei so gut, nimms oh!
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