1968
bastelten die Schulkinder Laternen für einen Lichterzug.
Mit der Lehrerin/Organistin/Chorleiterin Erika Bayer zogen
sie am Martinstag (11.11.) abends singend durch Kirchfarrnbach.
Als sie zum Kirchplatz zurückgekehrt waren, überraschte
sie der Pelzmärtel mit kleinen Geschenken.
Nach der Auflösung der Kirchfarrnbacher
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Volksschule
wollte man, dass der Lichterzug weiterhin stattfand. Ebenso
sollte der Pelzmärtel wieder kommen. So kam es, dass
Eltern Pelzmärtelpäckchen ins Schulhaus brachten.
Während des Lichterzugs war es nötig, die Päckchen
in den Behringersaal zu bringen. Das taten Sangesbrüder.
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Dort
kam nach einem kleinen Programmteil gestaltet von der "Eintracht",
der Singgruppe und dem Herrn Pfarrer der Pelzmärtel.
Dieser "Dorfpelzmärtel" wurde rasch beliebt.
Bis zu sechzig Kinder erfuhren von ihm Lob und Tadel, durften
Sprüchlein aufsagen und erhielten von ihm ein Päckchen.
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Im
Laufe der Jahrzehnte gab es immer mehr erwachsene Mitglieder
in der Singgruppe, so dass die Sangesbrüder die Arbeit
allmählich diesen überließen. Seit etwa 1992
ist nur noch die Singgruppe der Veranstalter.
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