Adventssingen und Adventsabend
waren früher zwei verschiedene Veranstaltungen
 

Seit 1970 an jedem 1. Advent: Feierliche
Atmosphäre im sonst stillen Dorf

1979 Kerstin Schroll mit dem Gedicht:
"Wollen leise sein"

2001 Sonst durch die Singgruppe ver-
deckt: Männer nach Programmende
 
Ende der sechziger Jahre folgten wir dem Vorbild einiger anderer Orte und stellten einen Christbaum mit elektrischer Beleuchtung auf. (Er stand damals an der Ost(!)seite der Behringerschen Gastwirtschaft neben dem Kirchweihbaum.) Sang- und klanglos wollten wir unseren Baum aber nicht stehen lassen. So fand am 29. November 1970 das erste Adventssingen zusammen mit der Singgruppe statt.   Die elf Programmpunkte umfassten Lieder und kleinere Gedichte. Der Kanon "Ehre sei Gott in der Höhe!" und das gemeinsame Lied: "Leise rieselt der Schnee" bilden seitdem Eröffnung und Schluss unserer Vortragsfolge. Als ein besonderes Himmelszeichen werteten wir es, wenn bei "Leise rieselt der Schnee" es tatsächlich zu schneien anfing.
 

"Hoch am Himmel fern..." am Alten-
nachmittag 3. Advent 1982

Karin Henning spricht Susi Grosser
Mut für den Vortrag zu

Gleichzeitiger Lied- und Diavortrag: Das
Farrnbachlied (Altenabend 1979)
 
Für die Alten des Schulsprengels veranstaltete die damalige Kirchfarrnbacher Volksschule eine Weihnachtsfeier. Offensichtlich hat es den Beteiligten gefallen, denn nach der Auflösung der Schule wurde uns gegenüber der Wunsch geäußert, diesen "Altenabend" zu halten. Für den 23. Dezember 1973 wurden die betagten Bürger ab 70 Jahre der Ortschaften Dürrnfarrnbach, Kreben, Oberndorf und Kirchfarrnbach zu einer Weihnachtsfeier herzlichst eingeladen. Diese Abende für die Älteren gab bis 1980. Auf Wunsch mehrerer Teilnehmer wurde von 1981 bis 1991
  diese Veranstaltung auf den Nachmittag verlegt. Ab 1992 wurden Adventssingen und Adventsfeier zu einer Veranstaltung am 1. Advent zusammengefasst: "Singen am Weihnachtsbaum - Adventsabend für Jung und Alt"

In unserem Verein wurde viel über das Wort "Alte" diskutiert, das einen Wertewandel durchgemacht hat. Heute gehören wir selbst zu jenen "Alten" und lassen uns gerne von der Singgruppe bedienen, die bei dieser Veranstaltung die meiste Arbeit hat.

 
     
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