Heimatgeschichtliche Zusatzinformationen zur
Eingemeindung nach Wilhermsdorf 1978

     

Die Gemeinderäte mit Bürgermeister Hans Beigel nach einer ihrer letzten Sitzungen im Dezember 1977. Von links nach rechts: Kamm, Kleinschroth, Fliehr, Weber, Ruf F., Wiegel, Ruf G., Schwarz
 

Bis zum 31. Dezember 1977 bildeten Kirchfarrnbach und Dürrnfarrnbach eine politische Gemeinde im Landkreis Fürth, in welcher "vernünftig gewirtschaftet wurde und überschaubare Verhältnisse herrschten" - so Landrat Dr. Sommerschuh.

Hans Beigel war seit 1962 Mitglied im Zweckverband zur Wasserversorgung Dillenberggruppe und von 1981 bis 1996 dessen Vorstand - um eines seiner vielen Ämter und Posten zu nennen.

Die einschneidensten Veränderungen, die Kirchfarrnbach je erfahren hat, wurden rechtzeitig vor der Eingemeindung nach Wilhermsdorf vollzogen oder noch in die Wege geleitet (Abschluss der Dorfsanierung Frühjahr 1978). Das durch Flurbereinigung und Dorfsanierung neugestaltete Dorf wird auch noch in ferner Zukunft an diese Gemeindeführung erinnern.

     
Zeitungsartikel im Zusammenhang mit der Auflösung der politischen Gemeinde
     
  Erste Sorgen um die Auflösung der politischen Gemeinde Kirchfarrnbach gab es bereits 1968, als alle Gemeinden unter 300 Einwohnern aufgelöst werden sollten. ganzer Artikel
     
  Die Bildzeitung schickte eigens einen Reporter nach Kirchfarrnbach. Da an diesem Tag auch Singstunde in der Gastwirtschaft Behringer war, mussten sich die vier zufällig anwesenden "müden Junggesellen" an einen Tisch setzen und für das Zeitungsbild Karten spielen. Links sitzt der Georg Ruf (aus Hirschneuses), dann Gerhard Tobisch, rechts daneben Leonhard Kleinschroth und ganz rechts vorne der Michael Zinner. Auf einem weiteren Bild kann man den noch fast jugendlich aussehenden Bürgermeister Hans Beigel sehen. ganzer Artikel
   
   
     
NZ vom 5. 10. 1977

   
     
     
   
     
     
     
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