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Zu
Beginn seiner Ausführungen zum Thema "Wildkräuter
im Garten" ließ Herr Wolfhard einen Tee kosten,
der allen Testern gut schmeckte. Dass es ein Brennnesseltee
war, erriet niemand. Er berichtete, wie er eher zufällig
auf die heilende Wirkung dieses Krautes kam, das überall
bei jedem am Haus, im Garten zu finden wäre.
Vor
der Brennnessel brauche man keine Angst zu haben, wenn
man sie richtig anfässt. Für den Fall, dass
man sich doch von einer Brennnessel hat brennen lassen
zeigte er ein Gegenmittel, den Spitzwegerich. Er zählte
die Wirkstoffe auf, die in dieser Pflanze enthalten
sind. Eine Vielzahl von Krankheiten können mit
der Brennnessel behandelt werden bzw. kann für
sie vorgebeugt werden.
Auch
äußerlich angewendet habe er mit dieser Pflanze
gute Erfahrungen gemacht. Er bereitet seinen Brennnesseltee
so zu: Einen Liter Wasser kochen, einen Esslöffel
frisch gepflückte und fein geschnittene Brennessel
dazu geben, drei bis fünf Minuten ziehen lassen,
abseihen und zum Süßen einen Löffel
Honig dazu geben.
Die
Brennnessel - das verkannte Kräutlein, das uns
die Natur kostenlos liefert. Das Ausprobieren lohnt
sich.
Die
neun Kräuter, die er zum Erraten mitgebracht hat,
waren: 1 Salbei, 2 Liebstöckel, 3 Rosmarin, 4 Thymian,
5 Pfefferminze, 6 Bohnenkraut, 7 Lavendel, 8 Origano,
9 Nachtkerze.
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